In einem interaktiven Workshop haben sich Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Ausbildungsberufe mit dem Thema „klimafreundlicher Konsum“ beschäftigt.
Nach einer kleinen Einführung durften die Schülerinnen und Schüler einkaufen wie in einem Geschäft. Sie konnten wählen zwischen verschiedenen Lebensmitteln, Kleidung und anderen Alltagsgegenständen. Dabei durften die „Kundinnen und Kunden“ mittels einer vorher ausgegebenen Einkaufsliste frei wählen, welche Produkte sie kaufen möchten: Verpackte oder unverpackte Waren, biologisch oder konventionell, regional oder mit weiten Transportwegen, Fastfood oder selbst hergestellt, …
Im Anschluss wurde der Einkauf nach umweltrelevanten Kriterien bewertet. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Informationen über die klimarelevanten, ökologischen und sozialen Hintergründe zu den Produkten. Schließlich tragen Herkunft, Herstellungsweise, Verpackung, Lagerung und Transport unterschiedlich stark zum CO2-Ausstoß bei.
Ziel des Klimaladens ist es vor allem, den Jugendlichen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie selbst etwas durch ihr eigenes, verantwortungsbewusstes Handeln zum Klimaschutz beitragen können.