Er ist einer von 30 Schülerinnen und Schülern, die ein Stipendium des Programms „Talent im Land Bayern (TiL)“ erhalten haben. Dieses soll durch Maßnahmen zur Stärkung von Gemeinschaftssinn und Persönlichkeit sowie eine finanzielle Förderung jungen Menschen aus benachteiligten Familien eine akademische Karriere ermöglichen. Im Festakt in der Allerheiligen-Hofkirche der Residenz München war der „Spirit“ der neuen und alten Stipendiaten förmlich spürbar und wurde von Prof. Dr. Piazolo immer wieder thematisiert: Positive Lebenseinstellung statt Strebertum, gegenseitige Hilfsbereitschaft statt rücksichtsloser Konkurrenz, Lebensfreude statt Zukunftspessimismus, Ausleben der Talente z. B. in der Musik statt Berieselung durch Computer und Social Media.
Die Stipendiaten bedankten sich bei ihren Lehrkräften, Mentoren und Förderern, die unablässig an sie geglaubt, sich nachhaltig für sie eingesetzt und immer auf ihre Fähigkeiten und Talente vertraut hätten. Diese sind auch die Ansprechpartner für eine Aufnahme in das TiL-Programm und müssen ein Gutachten erstellen, wobei eine Jury entscheidet, wer letztlich die 30 Kandidatinnen und Kandidaten sind, die jährlich gefördert werden.
Wie wird man Stipendiat im TiL-Programm? Dazu sollte man sich durch hohe Leistungsbereitschaft und Disziplin, soziale Kompetenzen wie Hilfsbereitschaft und Teamfähigkeit sowie Zielstrebigkeit auszeichnen.
Die Bilder zeigen Mohammad Alsalti nach der Verleihung der Urkunde „Talent im Land Bayern“ mit Staatsminister Herrn Prof. Dr. Michael Piazolo und mit seinen Förderern, den Sozialpädagoginnen Cristina Martin, Carolyn Wack, dem Klassenleiter OStR Franz Egner und dem stellvertretenden Schulleiter StD Wolfgang Pröbster (von links).
Franz Egner, OStR