Während Influencer*innen ihre eigene Meinung und oftmals „ungefiltertes Wissen“ teilen, berichten Journalist*innen objektiv. Trotz aller Unterschiede gibt es Gemeinsamkeiten: Sowohl Journalist*innen als auch Influencer*innen erhalten Feedback, es gibt eine Rangordnung (nach Leserzahl bzw. Zahl der Follower) und in beiden Fällen handelt es sich um keine geschützten Berufe.

In einem Online-Talk mit zwei Sportreporter*innen der Süddeutschen Zeitung zu „Dürfen Sportreporter*innen auch Fans sein?“ wurde den Schüler*innen der EH10b anschaulich dargestellt, dass Sportjournalist*innen aus der Distanz, unabhängig und unvorein-
genommen berichten, während Sportfans „sich auf eine Seite schlagen“. Im Sport spielt das Thema der Fake News eine geringe Rolle, da Sportergebnisse klar und messbar sind.

Der ein oder andere Satz in den Online-Talkrunden wirkt nach: „Freie Berichterstattung ist ein wahnsinniges Privileg.“, „Sport ist immer politisch.“, „Jugendlichen fällt die Unterscheidung zwischen Meinung und Fakt schwer.“

Renate Kirschner zusammen mit der RA11 und EH10b

 

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